Donnerstag, 26. März 2009

In Hamburg sag man tschüß (Teil 1)

Was macht man mit drei Tagen Resturlaub? Da ich Berlin nicht mag, wo meine Mutter mich so gern gesehen hätte, besuche ich lieber die Turteltaube in Hamburg.

Ganz hanseatisch hab ich schon in Köln angefangen, man reist mit dem Zug, was in meinem Leben ja immer ein Drama ist. Fing auch gleich an... eine zeternde Italienerin die im falschen Zug war, sie wollte nach Düsseldorf und steigt doch immer in Züge wo Berlin drauf steht, weil die alle und immer nach Düsseldorf fahrn...ist ja auch logisch. Naja die gute ist dann diesmal eben nach Wuppertal gefahren. Zeter, zeter...

Damit war mir schon mal die erste halbe Stunde verschönt.

Weiter gings mit einer wirklich netten alten Dame, die wiederum Ihre Enkelin in Berlin besuchen wollte. Und ich nett wie ich bin wollte Ihr den Koffer verstauen helfen. Alles voll im Gepäcknetz bis auf den Teil wo ein nicht so netter älterer Herr seinen Mantel hingelegt hatte. Mein Versuch ihn (den Mantel, nicht den Mann) zusammenzufalten (der Herr schlief) endete mit einem schnarrenden: lassen sie das genau so liegen, mir doch egal wo der Koffer hinkommt. Ein mitreisender Jugendlicher gab mir Zeichen mich bitte sofort abzuregen und ihn nicht umzubringen. Grade rechtzeitig gab der Schnarrer nach. Oma und ich machten es uns gemütlich.

Achja ich hatte gebucht RUHEGROSSRAUM. Hatte sich leider nicht rumgesprochen. Das Leute telefonieren ist ja fast normal aber alle Handytöne ausprobieren, die man hat geht zu weit.

Kleiner BREAK - ich geh jetzt Kaffee trinken und schreibe nachher weiter.

Kleine Pausenmusik:

Heidi Kabel - In Hamburg sagt man tschüß (und nicht das ewige Hamburg meine Perle, das kennt ja jeder)

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